Über die Überlegung, dass das Leben ohne die physikalischen Sinne gar nicht empfindbar wäre, kam ich auf den Gedanken, dass es ein Ausdruck der Existenz ist, Sinne zu haben. Ganz primitiv spüren, dass man, in Gestalt wie auch immer, da sei.
Dabei scheint es nicht darum zu gehen, dass alles möglichst ordentlich abgeht, sondern um zu zeigen, dass überhaupt etwas abgeht.
Wir sind so eine Art testende Zeitzeugen des Geschehens, erlebend und protokollierend.
Es geht darum, was wir glauben wollen. Wir geben dem Ding ohne Sinne unsere Sinne, um dem Geschehen zu folgen.
Also: Der Mensch gibt dem Sinnlosen einen Sinn.
Bei der Frage mit "Der Mensch gibt dem Sinnlosen einen Sinn" ans Netz bekam ich folgende Antwort:
Hermann Hesse
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